Wie schon fast üblich waren zur Dezembersitzung auch in diesem Jahr wieder Anträge zur finanziellen Unterstützung der Jugendarbeit eingegangen. So wurde entschieden, die Jugendabteilung des TSV Reuth wieder mit 2.000 € und die des SC Reuth mit 900 € zu unterstützen. Sämtliche Gemeinderatsmitglieder fanden dabei lobende Worte für die Aktivitäten der Vereine in den Jugendbereichen.
Ein Antrag des Solarparks „Bärenhaut“, diese Anlage mit Speichertechnik nachzurüsten, wurde wohlwollend genehmigt, da dadurch künftig Strom, der während des Tages nicht ins Netz eingespeist werden kann, nachts zur Verfügung gestellt wird.
Das gemeindliche Einvernehmen erhielt auch der Bauantrag für die Errichtung einer Gewerbehalle in der Größe von 21 x 30 Meter für einen Metallbaubetrieb im Gewerbering.
Ein Nachtrag zum Einbau eines Lüfters in den Technikraum mit den Kältekompressoren wurde genehmigt. Auf Unverständnis stieß dabei die Tatsache, dass dieses Gerät von Anfang an nötig war, jedoch in der Ausschreibung durch die HLS-Planung vergessen wurde.
Abschließend berichtete der Bürgermeister noch aus Veranstaltungen der Steinwaldallianz. Hier wird der Betrag für 2026 nahezu auf dem Niveau von 2025 liegen.
Bei der Bürgermeister-Dienstversammlung ging es hauptsächlich um Digitalthemen wie Apps für Personalausweis, Führerschein oder Kraftfahrzeugschein. Mit diesen kann man die Dokumente in digitaler, amtlich anerkannter Form auf dem Smartphone bei sich tragen. Auch die Möglichkeit des Einsatzes von KI bei den kommunalen Homepages und deren Vorteile wurden dabei erörtert. Im Gremium zeigt man sich einig, dass ein Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der entstehenden Kosten noch unverhältnismäßig erscheint.
Mit Dankesworten an alle, die im Jahr 2025 für die Gemeinde tätig waren, schloss der öffentliche Teil.
Text: Werner Prucker

Bild: Gemeinderatsmitglied Albert Bader (li.) wurde vom Bürgermeister eine Urkunde des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann für seine 20-jährige Tätigkeit im Gemeinderat überreicht.

