Gemeinderatssitzung vom 7. Mai 2025

Auf der Tagesordnung standen neben den Finanzthemen auch wieder einige Vergaben für das Metzgerei-Gasthof-Dorfladen-Projekt in Premenreuth sowie ein Bauantrag und verschiedene Informationen.

So wurden der vorgelegte Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters und die Jahresrechnung für das Kalenderjahr 2024 genehmigt. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Gemeinderat Peter Schieder, berichtete vom Ergebnis der Rechnungsprüfung und schlug die Entlastung für das Jahr 2024 vor, welche einstimmig beschlossen wurde.

Einstimmig beschlossen wurde auch der Haushalt für das laufende Jahr, welcher im Verwaltungshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 2.407.087 € und im Vermögenshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.284.762 € veranschlagt ist. Kreditaufnahmen über den bereits im Jahr genehmigten beschlossenen Rahmen hinaus sind nicht vorgesehen.

Für das Bauprojekt Metzgerei-Gasthof-Dorfladen wurden folgende Auftragsvergaben beschlossen: Die Firma Konzeptwerkstatt (vormals Schrutka & Peukert) aus Kulmbach wird als wirtschaftlichster Bieter mit der Einrichtung des Dorfladens zum Angebotspreis von 165.878,73 € betraut, was 80,8 % der berechneten Kosten entspricht. Den Auftrag für die Erstellung der Außenanlagen erhält als günstigster Bewerber die Firma Franz Wilhelm aus Neunburg zum Angebotspreis von 106.155,14 €. Dies entspricht 101,9 % der berechneten Kosten. Die Firma Wilhelm hat auch bereits den Auftrag für den Rohbau zur vollsten Zufriedenheit des Gremiums erstellt. Den Auftrag für die Pflasterung des Innenhofes erhält die Firma Hermann aus Thannstein-Kulz zum Gesamtpreis von 18.058,25 € und mit dem Einbau eines Kachelofens in die künftige Gaststube wurde die Fa. Nothaass aus Rötz zum Preis von 11.691 € beauftragt.

Das gemeindliche Einvernehmen wurde einem Bauantrag zum Abbruch und zur Neuerrichtung eines Nebengebäudes in Erlhammer erteilt.

Abschließend informierte der Bürgermeister über ein Schreiben der Deutschen Bahn, welches die Gemeinde auf Nachfrage erhalten hat. Hierin wird schriftlich mitgeteilt, dass sich an der bestehenden Planung nichts mehr geändert hat und dass die Planungsphase 1 abgeschlossen ist. Aufgrund der Neutrassierung müsste die Brücke nach Röthenbach um einige Meter Richtung Röthenbach „verschoben“ und somit abgebrochen und neu gebaut werden, die Brücke nach Rechenlohe würde abgebrochen und Rechenlohe mit einem Stück noch auszubauenden Feldweg an den „breiten Weg“ angebunden. In diesem Schreiben ist erstmals erwähnt, dass die Gemeinde bei der Bahnüberführung in Drahthammer finanziell außen vor sein könnte.  Die Bahn wartet nun auf eine Entscheidung des Bundes über die Bereitstellung der erforderlichen Finanzmittel. Erst nach deren Freigabe werde man in die Planungsphase 2 einsteigen.

Der Bürgermeister erinnerte auch daran, dass im nächsten Jahr die Funktion Jugendbeauftragte/r neu besetzt werden muss, da sich Barbara Neugirg nach vielen Jahren zurückziehen möchte.

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