Pünktlich um 19:00Uhr konnte der Bürgermeister zur Eröffnung der Sitzung die vollzähligen Gemeinderäte, die Mitarbeiter der Verwaltung und Herrn Keppler-Strobrawe für die Presse begrüßen.
Die Erschließung der beiden neuen Baugrundstücke im Holunderweg ist weitestgehend abgeschlossen. Die Vermessung erfolgt Ende März.
Für beide Grundstücke sind bereits ernsthaft interessierte Bauwillig vorstellig geworden.
Für den, dadurch künftig durchgehenden Holunderweg und den, sich anschließenden Schlehenweg wurde aufgrund der Wünsche von Anliegern die Einrichtung einer Tempo-30-Zone beschlossen.
Mit der Durchführung des zweiten Abschnittes der Kanalsanierungsmaßnahmen wird vorbehaltlich einer vollständigen positiven Angebotsprüfung durch das Ingenieurbüro Münchmeier & Eigner aus Erbendorf und eines positiv verlaufenden Bietergespräches die, auch bereits mit ersten Abschnitt betraute Firma Reitz aus Düren als erneut wirtschaftlichster Bieter beauftragt. Die berechneten Kosten von 380.800€ werden bei der Maßnahme mit knapp 250.000€ weit unterschritten und mit einer Förderung von 70% durch das Wasserwirtschaftsamt ist zu rechnen.
Da aufgrund gesetzlicher Verschärfungen im Deponiebetrieb bei einem längerfristigen Weiterbetrieb der gemeindlichen Bauschuttdeponie mit unvertretbaren Kostensteigerungen zu rechnen ist, ist ein Weiterbetrieb über 2023 hinaus wirtschaftlich wohl nicht vertretbar. Näheres soll in Gesprächen mit dem Landratsamt, dem Wasserwirtschaftsamt und einem Büro, welches mit einer Rekultivierungsplanung beauftragt werden muss in den kommenden Wochen geklärt werden.
Behandelt und einstimmig befürwortet wurden eine Bauvoranfrage für die Errichtung eines Wohnhauses im Holunderweg in Premenreuth, der Antrag für den Bau eines Einfamilienwohnhauses im Lärchenweg in Reuth und ein Bauantrag für den Bau einer Garage mit Werkstatt im Marterlweg in Reuth.
Im Anschluss fand ein nichtöffentlicher Teil der Sitzung statt.
Autor: Werner Prucker