Februar-Sitzung des Gemeinderates

Zum Projekt „Revitalisierung Gashof-Metzgerei Falkenberger Str.2 in Premenreuth“ Es wurde die grundsätzliche Fortführung des Projektes unter der Auflage beschlossen, dass künftig weiterhin sparsamst geplant und ausgeführt wird. Anstatt einer Sanierung wird es nun zu einem Komplettabbruch und zu einem Neubau kommen, da hier Kosteneinsparungen von etwa 1,5 Mio € zu erwarten sind und weitere Risiken, dies sich bei einer Sanierung ergeben können, ausgeschlossen werden. Bei geplanten Gesamtkosten von 4,3 Mio € nach der neuesten Kostenberechnung kommt auf die Gemeinde ein Eigenanteil von max. 2,3 Mio € zu. Die weiteren Schritte beim Fördergeldgeber ALE werden beantragt und das beteiligte Planungsbüro Steidl wird mit der Anpassung des Bauantrages, der Erstellung der Werksplanung und der Vorbereitung der Ausschreibungen beauftragt.

Beschlossen wurde auch die Fortschreibung und Ergänzung des bestehenden Haushaltskonsolidierungskonzeptes sowie die erneute Antragstellung auf Stabilisierungshilfe/Investitionszuweisung

Mit dem Ersatz der Ölheizung durch eine Pelletheizung im Feuerwehrhaus Röthenbach wird die Firma Haberkorn aus Erbendorf als wirtschaftlichster Anbieter nach Eingang des Förderbescheides durch die BAFA beauftragt.

Die regelmäßige Überprüfung der Straßenbeleuchtung hat ergeben, dass im Bereich Hammerweg in Reuth zwei Straßenlampen wegen fortgeschrittener Korrosion ausgetauscht werden müssen. Der nötige Auftrag hierzu wurde dem Bayernwerk erteilt.

Dem neuen, von 015€ auf 1,00€ erhöhtem Beitrag je Einwohner zum Naturpark Steinwald zugestimmt. Man war sich einig, dass die Mitgliedschaft in dieser Organisation auch künftig, wenn es beispielsweise um die Errichtung von Funkmasten an ungeeigneten Stellen oder ggfs. um den Bau von Windkraftanlagen geht, von großer Bedeutung sein kann.

Eine Tochtergesellschaft der Vodafone informierte, dass an der Bahnlinie nach Wiesau, ca. 1km nördlich des ehemaligen Bahnüberganges Rechenlohe die Errichtung eines weiteren Bahnfunkmastes geplant ist. Da der geplante Standort abseits gelegen ist und die Gemeinde nicht beeinträchtigt, hatte keiner der Räte Einwände gegen diese Maßnahme.

Autor: Werner Prucker

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