Krummennaab/Reuth bei Erbendorf. (vsr) Am Freitag, 14. Oktober beginnt wieder die Sammlung „Helft Wunden heilen“ des SozialverbandsVdK Bayern. Neun Sammlerinnen und Sammler des Ortsverbands Krummennaab-Reuth sind dann wieder in den Gemeinden unterwegs, um Spenden für Bedürftige und Behinderte zu erbitten. Seit 1947, also seit genau 75 Jahren, gibt es diese Sammlung bereits, und die Gelder werden nach wie vor dringend gebraucht. Doch nicht nur der Landesverband bestimmt, wohin die Spenden gehen, auch die Ortsverbände können Bedürftigen unter die Arme greifen, wenn jemand unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
Die Sammlerinnen und Sammler sind bei jedem Wetter unterwegs, doch der Ortsverbend lässt sie buchstäblich nicht im Regen stehen, denn alle bekamen bei der Sitzung im Schützenhaus einen Schirm mit dem VdK-Logo überreicht, damit sie nicht auch noch bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit nass und krank werden.
Gerade jetzt in Zeiten hoher Inflationsraten kommt wohl auf viele Rentner eine schwere Zeit zu. Strom- und Ölpreise sind zum Teil auf mehr als das Doppelte gestiegen, was für manche wohl ein großes Problem werden wird. Hier konnte schon geholfen werden. Familien mit behinderten Kindern wurden schon mit der Unterstützung des VdK in eine Freizeit geschickt. Auch dringend gebrauchte Winterstiefel, die wegen einer zu kleinen Rente unbezahlbar waren, sind finanziert worden. Deshalb sind die Spendensammler auch in diesem Jahr unterwegs um helfen zu können. Größere Beträge flossen an die Hochwassergeschädigten und an Kriegsopfer in der Ukraine.
Im letzten Jahr erreichte der VdK-Ortsverband Krummennaab-Reuth bereits zum zweiten Mal das beste Ergebnis aller Ortsverbände im Landkreis Tirschenreuth. Ohne die Großzügigkeit der Spender und das Engagement der Sammlerinnen und Sammler wäre das nicht möglich gewesen. Darauf ist die Vorstandschaft besonders stolz. Für alle Spender gibt es auch in diesem Jahr ein kleines Dankeschön-Geschenk und einen Kalender.
Zum Foto: Der VdK-Ortsverband Krummennaab-Reuth lässt seine Sammlerinnen und Sammler nicht im Regen stehen, Bei der Verteilung der Sammelunterlagen bekamen alle einen Regenschirm mit dem Logo des Landesverbands Bayern, damit sie nicht nass und krank werden.
Bild: Von links Reinhard Naber, Manuela Meier, Anne Grünbauer, Veronika Zwolan, 2. Vorsitzender Mehmet Aran, Vorsitzender Bernd Wagner und Petra Andraschko.